Der Schlüssel zur Verkehrswende im Unternehmen: Betriebliches Mobilitätsmanagement

Als Unternehmer wissen Sie: Eine funktionierende Mobilität ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Unternehmensstandort: Waren müssen möglichst unkompliziert angeliefert werden können, Mitarbeiter*innen, Kunden und Geschäftspartner wollen den Betriebsstandort schnell und einfach erreichen. Aber das Thema Mobilität bereitet auch Kopfzerbrechen, denn rund zwei Drittel der Beschäftigten fahren mit dem Pkw zur Arbeit. In neun von zehn Fällen sitzen die Mitarbeiter allein im Fahrzeug. Der Parkraum und der Verkehr um und am Standort sind oftmals überlastet. Die Folge: die Erreichbarkeit des Unternehmens für Kunden und Geschäftspartner verschlechtert sich.
Selbstverständlich möchten auch die Mitarbeiter möglichst bequem zur Arbeit kommen. Aber ist der eigene PKW dabei wirklich die einzige Möglichkeit? Bedeutet das steigende Verkehrsaufkommen und die Staus zur Rushhour nicht auch Stress und Zeitverlust? Und wäre der Umstieg aufs Zweirad nicht sowieso besser für die Gesundheit? Auch die Nutzung des ÖPNVs führt zu mehr natürlicher Bewegung – was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Wie werden eigentlich Dienstreisen bestritten und handelt es sich bei den unternehmenseigenen Pkw um einen Fuhrpark oder eher einen „Stehpark“?
Antworten und Lösungen dieser Herausforderung bietet ein sogenanntes Betriebliches Mobilitätsmanagement. Dieses kann sicherstellen, dass sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen gesenkt werden. Von der Verkleinerung und/oder Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe über Nachhaltigkeitsvorgaben in der Dienstreiseverordnung bis zu Einführung von Dienstfahrrädern für Ihre Mitarbeiter*innen, ein Betriebliches Mobilitätsmanagement zeigt zahlreiche Lösungen für die kosteneffiziente und umweltfreundliche Gestaltung der Unternehmensmobilität auf. Maßnahmen wie das Fördern der Fahrradnutzung können zudem die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Beschäftigten verbessern, dadurch mögliche Krankheitstage reduzieren und Ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
Die Vorgehensweise beim betrieblichen Mobilitätsmanagement: Zunächst findet eine umfassende Analyse der Mobilitätsbedürfnisse und der Verkehrsbedingungen statt. Dann werden Lösungen entwickelt, die zum Betrieb und den Bedürfnissen der Belegschaft passen und bezieht alle verfügbaren Angebote und Verkehrsträger mit ihren spezifischen Stärken ein. Abschließend werden für die Mitarbeiter*innen einfache Möglichkeiten oder Anreize geschaffen, um auf Fahrgemeinschaften, Bus, Bahn, Fahrrad oder Elektroautos umzusteigen.
Die nachfolgenden Broschüren zeigen viele Best-Practice-Beispiele auf. Wollen auch Sie zu einem Best-Practice-Beispiel werden? Kontaktieren Sie uns gerne, wir unterstützen Sie dabei.
https://mobil-gewinnt.de/data/dokumente/mobil_gewinnt_best_practice_final.pdf
https://www.nachhaltigkeitsallianz.de/angebote/nachhaltige-mobilitaet/
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